Stubbenkammer
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Nationalpark Jasmund
Der Nationalpark Jasmund liegt auf der Halbinsel Jasmund im Nordosten der Insel Rügen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und besteht seit dem 12. September 1990. Er ist 3.003 Hektar groß und ist damit Deutschlands kleinster Nationalpark. Im Jahr 2009 wurden Teile des Nationalparks als Weltnaturerbe bei der UNESCO gemeldet. Sein Gebiet umfasst den mit ursprünglichem Buchenwald bestockten Höhenrücken der Stubnitz nördlich der Hafenstadt Sassnitz mit der Kreide-Kliffküste (2.200 ha), einem 500 Meter weit in die Ostsee hinein reichenden Wasserstreifen (603 ha) sowie 200 ha im Westen des Nationalparks, die sich aus den ehemaligen Quoltitzer Kreidebrüchen, Wiesen, Mooren und Trockenrasen zusammensetzen. Die höchste Erhebung Rügens, der 161 Meter hohe Piekberg befindet sich ebenfalls im Nationalpark.
Am 06.04.2009 packten wir unsere Füße und machten uns auf in die schöne Natur des Nationalparks Jasmund. Das Ausflugsziel heißt Königsstuhl. Unser Auto trug uns bis zum Ort Hagen. In Hagen hat man die Möglichkeit sich auf seine Füße zu verlassen oder den Bus zu nehmen. Wir haben uns für den Fußweg entschieden. Das Wetter spielte auch mit. Vorbei am Herthasee mit seinen Maßen von ca. 170m x 140m. Die tiefste Stelle des Sees soll 11m betragen. Angrenzend die Herthaburg wobei nur noch der Burgwall zu finden ist. Einfach toll hier!
Nach ca. 1 ½ Stunden Fußweg ist es geschafft und hat sein Ziel erreicht.
Vom Königsstuhl aus wird man mit einer gigantischen Aussicht auf die Ostsee belohnt. Wer vom laufen noch nicht genug hat, kann auf befestigten Treppen, die Steilküste runter laufen. Unten angelangt bietet sich ein herrliches Bild der Kreideküste. Am Strand kann man ein wenig Kraft tanken um den Aufstieg zu meistern.
Der Königsstuhl ist der berühmteste Kreidefelsvorsprung der Stubbenkammer.
Der Name Königsstuhl wird auf ein Ereignis im Jahre 1715 zurückgeführt, bei dem der schwedische König Karl XII. von dieser Stelle ein Seegefecht gegen die Dänen geleitet haben soll. Das Gefecht ermüdete den Herrscher angeblich derart, dass er sich einen Stuhl bringen ließ.
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