Samaria Schlucht - Unser Traum vom Boot

Unser Traum vom eigenem Boot
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Samaria Schlucht

einfach mal raus > Ausflüge > Wandern
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Samaria Schlucht 2008
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Die Samaria Schlucht ist die längste Schlucht Europas und liegt im Westen von  Kreta. Sie erstreckt sich von der Omalos-Hochebene, die bei 1200 m Höhe liegt, bis hinunter zum Meeresspiegel ins Dorf Agia Roumeli. Es wird behauptet, dass sie 18 km lang ist. Aber das stimmt nicht ganz. Die Angabe bezieht sich auf die Entfernung zwischen der Siedlung in Omolos  und dem Dorf Agia Roumeli. Die Schlucht selber ist ca. 13 km lang. Der Wanderweg liegt bei 16 km.

Damit Sie nicht in Zeitdruck geraten sollten Sie Ihre Wanderung am frühen Vormittag starten. So haben Sie auch genug  Zeit um die gigantische Natur zu genießen. Es liegt an jedem selbst, wie lange die Wanderung dauert, aber für Ungeübte sollten mindestens 4-5 Stunden eingeplant werden.

Der Weg ist in einem sehr guten Zustand, macht aber gutes Schuhwerk nicht unverzichtbar. Trinkwasser ist im Überfluss vorhanden und kann an vielen Stellen kostenlos nachgefüllt werden. Da es sich um einen Nationalpark handelt (natürlich auch sonst), sollte jeder die Verpackungen von seinen mitgebrachten Snacks in die dafür vorgesehenen Abfallbehälter werfen.

Die Samaria-Schlucht ist vom 1. Mai bis 31. Oktober jeden Jahres von 6 -15 Uhr geöffnet.

Die Schlucht wird von sogenannten „Wächtern“  durchlaufen. Diese sorgen für Ordnung und achten auf die Einhaltung der folgenden, vom Forstamt aufgestellten, Regeln:
• Die Samaria-Schlucht ist vom 1. Mai bis 31. Oktober jeden Jahres von 6 -15 Uhr geöffnet. Zwischen 15 Uhr und Sonnenuntergang dürfen Besucher die Schlucht von beiden Ausgängen her nur auf einer Strecke von 2 km betreten.
• Besucher dürfen nur auf dem markierten Hauptweg von Xyloskalo nach Agia Roumeli bzw. zurück wandern.
• Strikt untersagt sind: Anzünden von Feuer, Camping, Übernachtungen; Pflücken, Entwurzeln und Zerstören von Blumen, Entfernen bzw. Zerstören von Nestern, Eiern und Brutgelegen; Zerstören und Schädigen von geologischen Formationen, Schildern und anderem Eigentum des Nationalparks, Besitz von Waffen und Fallen, Hunde, Jagen und Fischen im Park, Schwimmen in den Bächen.
• Folgende Aktivitäten sind verboten: Radiohören, Singen, Steinewerfen, laute Geräusche, Wegwerfen von Müll außerhalb der dafür vorgesehenen Müllbehältern, Rauchen außerhalb der dafür vorgesehenen Rastplätze, Alkoholgenuss.
• Schutzmaßnahmen: Der Nationalpark wird von Forstbeamten überwacht, die ihren Standort an 4 Stellen im Park haben: Neroutsiko, Riza Sykias, Agios Nikolaos und Metamorfosi. Es gibt Stellen mit Feuerlöschern und Erste-Hilfe-Koffern. Diese dürfen im Notfall von Besuchern benutzt und nicht beschädigt werden. Im Dorf Samaria gibt es ein Telefon, medizinische Versorgung, einen Hubschrauber-Landeplatz und 2 Maulesel zum Transport von Verletzten.
Wer o.g. Regeln verletzt und dabei erwischt wird, sollte sich über die Konsequenzen nicht beschweren.

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© Torsten Bars
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